Broschüren und Flyer der LAGES
>>> "Eure älteren werden Träume haben ...." (2015)
Konzeption "Demografie und Alter"
Grundsatzpapier der Fachgruppe Demografie und Alter der Evangelischen Oberkirchenrats und des Diakonischen Werks der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Hier finden Sie Grundlagenwissen und Basismaterial für die Arbeit mit Älteren.
Die Materialien wurden in der LAGES oder im Projekt "Alter neu gestalten" gemeinsam mit vielen Älteren entwickelt.
>>> "Älterwerden, Herausforderungen, gesellschaftliche und kirchliche Perspektiven" (2015)
Was bedeutet es für Sie, älter zu werden?
Sehen Sie eher die Chancen oder eher die Herausforderungen?
Bedeutet Ihnen Älterwerden, sich auf das Wesentliche zu besinnen oder mehr und mehr verletzlich zu sein? Oder werden Sie älter in dem Gefühl, zu einer wachsenden Mehrheit der Bevölkerung zu gehören? Fühlen Sie sich durch Ihr Lebensalter aufgefordert, sich in Kirche und Gesellschaft zu engagieren und Initiativen auf den Weg zu bringen?
In dieser Broschüre erhalten Sie Einblick in ganz unterschiedliche Themen des Älterwerdens, ohne dass die Veröffentlichung einen Anspruch auf Vollständigkeit hat. Sie stellt vielmehr einen bunten Blumenstrauß dar von ganz vielfältigen Aspekten des Älterwerdens aus der Arbeit und der Diskussion der LAGES (Evangelische Senioren in Württemberg).
>>> Evaluationsbericht des Projekts Alter neu gestalten (2017)
Eine zündende Idee für ein spannendes Projekt – und jetzt?
Was braucht eine Idee, was brauchen Menschen, die sie umsetzen wollen, damit ein Projekt gelingen kann und auf fruchtbaren Boden fällt?
Das Projekt „Alter neu gestalten“ hat dafür in seiner fünfjährigen Projektlaufzeit wichtige Erkenntnisse bereitgestellt, insbesondere im Blick auf die Wirkfaktoren des Gelingens in der kirchlichen Arbeit mit Älteren.
Die Ergebnisse und Erkenntnisse wurden von Prof. Dr. Claudia Schulz und Maria Rehm-Kordesee wissenschaftlich evaluiert und aufbereitet. Sie liegen mit diesem Band einer breiten Öffentlichkeit vor.
Durch das Projekt haben sich Netzwerke und Interessengruppen gebildet. Menschen haben sich ansprechen lassen und angefangen, ihre Ideen umzusetzen. Dieser Prozess wird über das Projekt hinaus weitergeführt, wie es im Projektlogo mit den aufsprießenden grünen Halmen bereits angedeutet ist: Die anstehenden Herausforderungen sollen nicht nur studiert, sondern auch durch Kirche und Diakonie im Sinn einer „sorgenden Gemeinschaft“ (Caring Community), angepackt und mitgestaltet werden.
>>> LAGES-Broschüre mit Impulsen über das Älterwerden (2016)
Für's Älterwerden eine Gebrauchsanweisung wollen Cornelia Coenen-Marx und Fulbert Steffensky mit ihren zwei Beiträgen nicht liefern. Doch ihre Beiträge regen dazu an, die vielgestaltige Landschaft des Älterwerdens zu erkunden.
Cornelia Coenen-Marx schreibt zur Spiritualität des Älterwerdens über eigene persönlichen Erlebnisse und ermuntert über neue Wege und theologische Entwicklungen nachzudenken: "Wenn der Zeithorizont sich im Altern verschiebt, wird die Frage drängender, wie wir die Lebensphase nutzen, die noch vor uns liegt.
Fulbert Steffenskys Beitrag über das Älter werden beginnt mit einem Interview: "Wird man im Alter frommer? Man sagt, dass die Alten die Zähne und die Zweifel verlieren. Es stimmt nur das erste...Wir sind Fragmente, auch in unserem Glauben. Nur Gott ist ganz. Das genügt. Er wird mit meinen schwachen Glaubensversuchen leben können."
>>> "Demografischer Wandel im ländlichen Raum: Alt werden = Alt aussehen?" (2014)
Von „dem ländlichen Raum“ können wir eigentlich nicht sprechen, sondern vielmehr von „den ländlichen Räumen“.
Die Vielfalt und Komplexität der Entwicklungen, denen diese ländlichen Räume angesichts des demografischen Wandels unterliegen, wurden deutlich beim Fachtag „Alt werden = Alt aussehen? Demografischer Wandel im ländlichen Raum“ im Oktober 2015 in Hohebuch.
Wie sich die Entwicklung des demografischen Wandels in einem Dekanat widerspiegelt oder in Gesprächen mit Menschen, die täglich im ländlichen Raum leben, erfahren Sie, wenn Sie die Texte der Dekanin Meixner und der Synodalvorsitzenden Hartung aus Weikersheim lesen.
Statistische Hintergründe für diese Veränderungen werden dargestellt in den hier wiedergegebenen Folien von Frau Sara Bode, FamilienForschung Baden-Württemberg.
Wie sich diese Fragen auf die Arbeit der Pflege im ländlichen Raum auswirkt, zeigt der eigens für diese Dokumentation verfasste Artikel von Johannes Kessler.
>>> Alter neu gestalten - Werkstattbuch (2013)
Das Werkstattbuch soll Kirchengemeinden eine Hilfe sein, die eigene Altenarbeit zu überprüfen und bei Bedarf so weiterzuentwickeln, dass sie den Bedürfnissen der verschiedenen Lebenslagen im Alter und den lokalen Rahmenbedingungen entspricht.
Entscheidend für den Erfolg wird sein, ob es gelingt, die vielfachen Chancen, die der demografische Wandel und die Alterung unserer Gesellschaft gerade für die evangelische Kirche bietet, zu sehen, zu ergreifen und zu gestalten.
Die Broschüre enthält neben der eigentlichen "Werkstatt" einige kurze grundlegende Ausführungen sowie ausführlich Erläuterungen. Die "Werkstatt" bietet konkrete Hilfestellungen für die Erarbeitung einer eigenen Konzeption einer Offenen Altenarbeit.
>>> Leitfaden für die Arbeit mit Menschen in der dritten und vierten Lebensphase ( 2009)
Was will der Leitfaden?
Der Leitfaden will aufzeigen, was die demografische und gesellschaftliche Entwicklung für die kirchliche Seniorenarbeit bedeutet und welche Konsequenzen sich daraus für die Arbeit mit Menschen in der dritten und vierten Lebensphase ergeben. Er will außerdem dazu ermutigen, Neues in der Kirchengemeinde oder im Kirchenbezirk auszuprobieren.
Für wen ist er gedacht?
Zielgruppen des Leitfadens sind Verantwortliche für die Arbeit mit Menschen in der dritten und vierten Lebensphase in der Kirchengemeinde und im Kirchenbezirk sowie Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte.
Wie ist er aufgebaut?
Die ersten beiden Teile bieten grundlegende Überlegungen zur Situation, zu möglichen Aufgaben und Inhalten sowie zu Chancen kirchlicher Seniorenarbeit.
Die angefügten Praxisbeispiele (best-practice) im dritten Teil zeigen auf, wie vielfältig Seniorenarbeit heute sein kann. Sie sollen dazu ermutigen, das eine oder andere Projekt selbst auszuprobieren.
Sie suchen Referent/-innen? Tipps für den Seniorennachmittag?
Unsere Kolleginnen Annegret Trübenbach-Klie und Karin Sauer von der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung Baden versenden monatlich Gestaltungsentwürfe für Seniorennachmittage, die von Diakonin und Autorin Rita Kusch aus der Ev. Kirche Oldenburg erstellt werden.
>>> hier können Sie den Gestaltungsentwurf und
>>> hier den geistlichen Impuls für März 2018 öffnen
>>> hier können Sie die empfehlenswerten Bücher von Rita Kusch sehen und kaufen
Bitte senden Sie uns eine E-Mail, wenn Sie die monatlichen Gestaltungsentwürfe erhalten wollen, wir leiten die Gestaltungsentwürfe per E-Mail dann gerne an Sie weiter! Bei Interesse bitte melden bei
Sekretariat Dorothea Ramminger: Ramminger.D@diakonie-wuerttemberg.de
Aus dem Verteiler können Sie sich jederzeit wieder abmelden.
In der Arbeit mit Älteren kann ein Kurzfilm als Impuls zu einem Thema sehr hilfreich sein.
Im ökumenischen Medienladen finden Sie eine Fülle von Kurz- und Spielfilmen für die Zielgruppe Ältere. Insgesamt können Sie über 7.000 Medientitel ausleihen, darunter 800 hochklassige Spielfilme, 1500 interessante und didaktisch geeignete Kurzfilme und inzwischen über 100 Filmtitel als Download. Als Mitglied im ökumenschen Medienladen bezahlen Sie jährlich 25 Euro, bei kurzer Ausleihdauer (1-2 Tage) zahlen Sie ausschließlich die Kosten für den Rückversand.
Die LAGES stellt jährlich eine Filmliste zum Thema Ältere zusammen:
Außerdem hat das Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend zum Themenfeld Alter und Altersbilder eine Filmliste zusammengestellt und im Internet zugänglich gemacht.
Fördermöglichkeiten
"Vernetzt denken - gemeinsam gestalten" Flex-Paket 3
Zur Unterstützung und Beförderung anstehender Veränderungs- und Gestaltungsprozesse auf Ebene der Kirchengemeinden und Kirchenbezirke hat die Landessynode den Beschluss gefasst, für den Zeitraum 2018 – 2034 ein zusätzliches Stellenkontingent von 30 vollzeitäquivalenten Diakonenstellen im Rahmen eines Flexibilisierungs- und Entlastungspakets zu schaffen.
>>> hier finden Sie vielfältige Informationen zum Flex-Paket 3
Förderbaukasten für Kommunen und Zivilgesellschaft in Baden-Württemberg des Programms "Quartier 2020 – Gemeinsam. Gestalten.“ Kombinieren lohnt sich!
Um Projekte nachhaltig und langfristig zu gestalten, kann das Kombinieren von unterschiedlichen Förderprogrammen sinnvoll sein. In einem Förderbaukasten werden Ihnen die Förderprogramme aus den Bereichen Quartiersentwicklung, Beteiligung und Engagement vorgestellt und Ihnen gezeigt, wie Sie die Angebote miteinander kombinieren können.
>>> Hier erfahren Sie mehr
Innovationsprogramm Pflege 2019 in Baden-Württemberg
Das Förderprogramm 2019 dient insbesondere dem Ziel der Unterstützung und Stärkung häuslicher Pflegearrangements. Antragsunterlagen für 2019 müssen bis spätestens 31. Oktober 2018 beim KVJS eingegangen sein.
>>> Hier finden Sie weitere Informationen
Aktion Mensch
„Noch viel mehr vor“
Die Aktion Mensch unterstützt freie, gemeinnützige Träger mit bis zu 5.000 Euro für Honorare und Sachkosten mit der Förderaktion "Noch viel mehr vor". Das aktuelle Förderangebot lädt vor allem Initiativen und Vereine zur Antragstellung ein, die bisher noch keine Berührung mit dem Thema Inklusion hatten und hier einen ersten Schritt gehen möchten.
Förderaktion "Barrierefreiheit"
Im Rahmen der Förderaktion "Barrierefreiheit" können bei der Aktion Mensch Anträge zur Förderung kleiner örtlicher Vorhaben zur Herstellung von Barrierefreiheit gestellt werden. Freie gemeinnützige Organisationen können mit bis zu 5.000 Euro für Anschaffungen und kleine bauliche Vorhaben zur Beseitigung von Barrieren (z.B. Rampen, barrierefreie Sanitärräume, Kommunikationseinrichtungen) unterstützt werden.
Hilfen gegen Armut und Ausgrenzung
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend haben eine gemeinsame Förderrichtlinie veröffentlicht. Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation von besonders benachteiligten neu zugewanderten Unionsbürgern/-innen, darunter Eltern mit Kindern im Vorschulalter, sowie wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Personen.
Ab sofort können Kommunen, Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege und sonstige gemeinnützige Träger Vorschläge für lokale bzw. regionale Projekte in ganz Deutschland einreichen. Es können Projekte mit einem Finanzvolumen von bis zu einer Million Euro gefördert werden.
Nähere Informationen erhalten Sie unter
https://www.bmas.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2018/hilfen-gegen-armut-ausgrenzung.html
Linkverzeichnis online
>>> großes Linkverzeichnis rund um das Thema Fördermittel für Non-Profits